Wir kennen alle die Interviews in denen professionelle Sportler betonen wie wichtig die Mentale Vorbereitung für Ihren Erfolg war. Es ist offensichtlich, dass diese für den Skirennläufer am Start, den Fußballer am Elfmeterpunkt,… bestimmt wichtig ist, aber was kann Mentale Vorbereitung für den Normalskifahrer bedeuten und macht es für uns Spaßskifahrer überhaupt Sinn?
In diesem Artikel und VIDEO UNTEN möchte Ich Euch zeigen, wie wichtig dieser Teil für den Erfolg meiner Kunden ist und wie Ihr vielleicht die ein oder andere mentale Liegestütz machen könnt.
Der Artikel basiert zu 90% auf meiner Erfahrung als Vollzeitcoach und -skilehrer. In den letzten Jahren durfte ich mit über 350 Skifahrern pro Jahr arbeiten, von denen die meisten über mehrere Jahre mit mir und meinem Team trainierten. Der Artikel wird ständig erweitert werden und ich würde mich sehr über Eure Anregungen, Fragen oder Ideen unten in den Kommentaren freuen.
„Wenn man nur 1-2 Wochen pro Jahr Ski fährt ist es sehr schwer besser zu werden. Es fühlt sich immer wieder an, als müsste man wieder von vorne beginnen.“
Diese und ähnliche Aussagen höre ich immer wieder und jedes Mal muss ich entschieden widersprechen. Wer mich kennt weiß, dass ich nichts von Ausreden halte und auch hier handelt es sich mAn meist um eine.
Ich würde der Aussage zustimmen, hätte der Teilnehmer seit dem letzten Skitag kein einziges Mal ans Skifahren gedacht, nicht einmal im Kopf ein paar Schwünge gezogen oder sich nicht einmal an unser letztes Training erinnert.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass wenn wir etwas immer wieder im Kopf wiederholen, wir darin auch besser werden.* Entscheidend ist jedoch wie die Bilder in unserem Kopf ausschauen. Ob wir in unseren Kopfschwüngen die richtige Technik fahren oder langsam zurück zu alten Mustern driften.
Und genau hier kommen jetzt unsere Videos und das Trainingstagebuch ins Spiel. Je besser ich mir vorstellen kann wie ich es richtig oder auch falsch mache, umso leichter wird es sein auch im Kopf produktiv weiterzuarbeiten. Beim Skifahren-Träumen ist es also wichtig, dass wir ein realistisches Bild unseres Schwungs haben und wir wissen wie wir unsere beste Performance im Kopf reproduzieren können. Schauen Sie sich ein paar Fahrten von unserem letzten Training und die Analysen an und visualisieren Sie ein paar bewusste, saubere Kurven.
Jeden Abend von Marcel Hirscher zu träumen wird ihnen skitechnisch nicht weiterhelfen, sich selbst beim Fahren eines sauberen Schwungs sehen und spüren zu können schon.
Hier ein paar Tips dazu aus der Praxis: […]
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